Zwischen dem Großraum Nürnberg im Süden und der Festspiel- und Universitätsstadt Bayreuth im Norden haben sich im Jahr 2006 18 Kommunen unter dem Namen Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz zur interkommunalen Zusammenarbeit im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen.
Was diese Kooperation seit seiner Gründung konkret bewirkte, um die Attraktivität der Region für Bewohner, Wirtschaft und Gäste weiter zu steigern, welche Vorteile Sie von den bereits realisierten Projekten haben und welche Ziele noch auf der Agenda stehen – auf dieser Website erfahren Sie’s. Einen ersten Eindruck können Sie sich im untenstehenden Video verschaffen.
Die Arbeit des Vereines fußt auf einem aktuellen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK)
Immer mehr Gemeinden erkennen, dass viele ihrer Probleme in der Gemeinschaft mit anderen Gemeinden besser zu lösen sind als allein. Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker!“ entschließen sich benachbarte Gemeinden im ländlichen Raum freiwillig zur Zusammenarbeit, um sich gegenseitig zu ergänzen. Sie setzen sich dabei zum Ziel, Einsparmöglichkeiten zu erschließen und Projekte, die sie alleine nicht realisieren könnten, gemeindeübergreifend in ökonomisch, ökologisch und sozial besonders nachhaltiger Weise zu planen und auszuführen. Die Ämter für Ländliche Entwicklung unterstützen mit der Integrierten Ländlichen Entwicklung dabei die Zielsetzungen der Gemeinden auf der Planungsebene durch ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK), um die Entwicklungsaktivitäten zu koordinieren. Gleichzeitig wird für die Umsetzung der Einsatz der Dorferneuerung und der Flurneuordnung oder anderer Programme zielgerichtet aufeinander abgestimmt. Bei der Umsetzung des ILEK können die Gemeinden durch eine Umsetzungsbegleitung (ILE-Umsetzungsmanagement) unterstützt werden. Sie hilft dabei im Sinne einer integrierten Entwicklung Programme und Instrumente auch anderer Ressorts mit ins Boot zu holen.